Materializing – Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen

Materializing – Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen – unter diesem Titel zeigt das NS-Dokumentationszentrum München Werke polnischer Künstler:innen. Sie alle setzen sich mit Erinnerungen und den materiellen Spuren des Holocaust auseinander.

Die ausgestellten Kunstwerke sind Ergebnisse unterschiedlicher kreativer Herangehensweisen. Zugleich sind sie Dokumentation, Gedenken aber auch Ausdruck von Trauer und Wut. Manche Arbeiten behandeln Rituale. Andere nehmen politisierte Darstellungen von Ereignissen und Individuen in den Blick oder Manipulationen des politischen Gedächtnisses. Die Bandbreite künsterischer Ausdrucksformen ist breit: Zu sehen sind Fotografien, Gemälde und Skulpturen von neun verschiedenen Künster:innen.

Mit Arbeiten von: Zuzanna Hertzberg, Elżbieta Janicka und Wojciech Wilczyk, Paweł Kowalewski, Agnieszka Mastalerz, Natalia Romik, Wilhelm Sasnal sowie Artur Żmijewski und Zofia Waślicka-Żmijewska.

Die Ausstellung Materializing – Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen ist noch bis 25. Februar 2024 im NS-Dokumentationszentrum München zu sehen.

Materializing – Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen im NS-Dokumentationszentrum München – Öffnungszeiten und Eintritt

Ausstellungen im NS-Dokumentationszentrum München sind grundsätzlich kostenfrei und können täglich außer montags besucht werden.

NS-Dokumentationszentrum München – Öffnungszeiten

Dienstag – Sonntag
10:00 – 19:00 Uhr

Am Montag hat das NS-Dokuzentrum München – so wie viele weitere Museen in München geschlossen.

Ausstellung Materializing – Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen – Eintritt

Der Eintritt in alle Ausstellungen im NS-Dokumentationszentrum ist grundsätzlich frei.

Fotografien von Zuzanna Hertzberg in der Ausstellung Materializing – Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen im NS-Dokumentationszentrum München
Zuzanna Hertzberg

Ausstellung Materializing – Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen im NS-Dokumentationszentrum München

20. Oktober 2023 – 25. Februar 2024

NS-Dokumentationszentrum München
Max-Mannheimer-Platz 1
80333 München

Telefon: 089 – 233 670 00
Email: nsdoku@muenchen.de