Verbotene Bücher - Religion, Politik, Moral

Im Literaturhaus München geht es in der aktuellen Ausstellung um verbotene Bücher – und darum, wie aktuell das Thema nach wie vor ist.

Zensur und verbotene Bücher gehören seit langem zur Literaturgeschichte dazu. Bereits die römsiche Inquisition setzte ein Verzeichnis verbotener Bücher auf, deren Lektüre als schwere Sünde galt. Die Bücherverbrennung des nationalsozialistischen Regimes war ein Symbol der Unterdrückung von kultureller Vielfalt und Meinungsfreiheit.

Die aktuelle Ausstellung im Literaturhaus München geht auf geschichtliche Stationen verbotener Bücher ein. Sie beleuchtet aber auch aktuelle Dimensionen und legt dar, dass die Freiheit des Wortes geschützt und verteidigt werden muss.

Die Ausstellung Verbotene Bücher – Religion, Politik, Moral ist noch bis 4. Februar 2024 im Literaturhaus München zu sehen.

Verbotene Bücher im Literaturhaus München – Öffnungszeiten und Eintritt

Ausstellungen im Literaturhaus München sind täglich für Besucher:innen geöffnet. Gleich nebenan lädt die Brasserie OskarMaria zu Kaffee, Kuchen und kleinen Speisen ein.