Die Ausstellung “Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee” im Jüdischen Museum München beschäftigt sich mit dem “Projekt Europa”. Was versteht man darunter und was ist daraus geworden? Ist die europäische Gemeinschaft in Zeiten von Fremdenfeindlichkeit und nationalistischen Ideologien bedroht?
Das Jüdische Museum München wird zu einem Ort der Debatte über die Zukunft Europas. Es geht um die reale und die ideelle Substanz der Europäischen Union, um Gefährdungen und Chancen, um zukunftsweisende und überkommene Konzepte. “Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee” ist eine Ausstellung des Jüdischen Museum Hohenems. Sie ist in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München entstanden.
Die Ausstellung zeigt außerdem eine Kunstinstallation von Arnold Dreyblatt. Sie besteht aus drei Lentikulardrucken, die er als interaktives Darstellungsmittel gewählt hat. Jedes Werk enthält bis zu sechs Textebenen. Sie sind als Textfragmente von verschiedenen Betrachtungspositionen aus zu sehen und scheinen sich wie in einem dekonstruierten „Palimpsest“ gegenseitig zu „überschreiben“.
Die Ausstellung “Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee” ist noch bis 29. Mai 2023 im Jüdischen Museum München zu sehen.
Ausstellung „Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee“ im Jüdischen Museum München
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag
10:00 – 18:00 Uhr
Eintrittspreis
regulär 6 Euro // ermäßigt 3 Euro
Ausstellungszeitraum
25. November 2023 – 29. Mai 2023
Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München
Telefon: 089 – 233 960 96
E-Mail: juedisches.museum@muenchen.de
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